Sonntagmorgen um 8 Uhr klingelte uns Doras Wecker aus dem Tiefschlaf. Mit müden Augen öffnen wir die Seitenfenster und genießen eine frische Brise Meeresluft.
Während Dora ihre morgendliche Routine mit einer kurzen Affirmation und Meditation beginnt, fange ich an, den Van aufzuräumen und bereite uns einen frischen Kaffee zu. Zwischendurch verlasse ich den Van und stelle mich ans Ufer und genieße ein überwältigendes Gefühl an Dankbarkeit. Ich bin dankbar für meine Gesundheit und dass ich das alles erleben darf, DANKE!!
Dora macht einen kleinen Spaziergang und ich bereite das Frühstück und unsere Weiterfahrt vor. Die Fähre hinter uns macht lautstark auf sich aufmerksam, nichts für einen entspannten Sonntag.. Nach dem Frühstück fahren wir gemütlich Richtung Tromsö. Wir waren bereits letztes Jahr (2022) im September in Tromsö und der Flair der Stadt hat uns damals bereits sehr gefallen. Wir mögen zwischendurch den Kontrast zwischen Natur und dem Stadtleben, doch das Leben in der Natur bevorzugen wir.
Die Fahrt nach Tromsö ist sehr entspannt. Wir haben eine Parkplatz ergattert, auf dem wir letztes Jahr bereits eine gute Erfahrung gemacht haben. Gekostet hat uns der Spaß 6€ für ca. 90 Minuten. Wir haben einen kleinen Stadtspaziergang gemacht und sind hier und da durch die Geschäfte geschlendert.
Der Himmel klarte auf und das Wetter besserte sich.. Dementsprechend haben wir die Pläne angepasst: Wassertank auffüllen, Trinkwasser auffüllen und einen schönen Spot an einem Fjord suchen. An diesem Tag versuchen wir vorrangig nach einem Platz Ausschau zu halten, der uns ein guten Blick auf die Mitternachtssonne ermöglicht.
Das kann am Wochenende manchmal zur Herausforderung werden, diesmal sollte es keine für uns sein. Wir haben auf Kvaløya einen wunderschönen und ruhigen Platz dank der App park4night gefunden.
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